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Wie können Sie Ihre Gesundheit durch Körperhygiene, mentale Hygiene, Selbsterziehung und Selbstverwaltung erhalten? Das schlagen einige Psychologen vor. Schauen wir uns das genauer an. Unter psychologischer Selbstverwaltung (Selbstregulation) versteht man den bewussten Einfluss einer Person auf die ihr innewohnenden mentalen Phänomene (Prozesse, Zustände, Eigenschaften), die von ihr ausgeführten Aktivitäten und ihr eigenes Verhalten, um deren Verlauf aufrechtzuerhalten oder zu verändern. Geistige Selbstverwaltung und Selbstregulierung hängen im Ganzen und im Besonderen miteinander zusammen: Management schließt Regulierung ein. Der Übergang von der Selbstverwaltung zur Selbstregulierung ist ein Übergang von einem Plan, einer Idee zu ihrer Umsetzung. Wenn die Selbstregulierung in der Regel der Lösung von Problemen der nahen Zukunft untergeordnet ist, kann die Selbstverwaltung auf eine längerfristige Perspektive ausgerichtet sein – die Wahl eines Lebensweges, das Setzen von Zielen zur Selbstverbesserung, die Festlegung von Zielen und die Selbstregulierung. In der modernen psychologischen Forschung wird der Begriff „Selbstregulation“ unterschiedlich interpretiert. Unter den Hauptansätzen stechen mehrere heraus. Selbstregulierung ist: eine besondere Ebene der Aktivitätsprogrammierung, die auf vorausschauenden Prozessen basiert; Umgang mit den Emotionen, Gefühlen und Erfahrungen einer Person; gezielte Veränderungen sowohl einzelner psychophysiologischer Funktionen als auch neuropsychischer Zustände im Allgemeinen; gezielte bewusste Wahl des Charakters und der Handlungsweise; „interne“ Regulierung menschlicher Verhaltensaktivitäten; Wechselwirkung zwischen Außen und Innen im Verhalten und in den Aktivitäten eines Individuums usw. Aus praktischer Sicht ist es wichtig zu verstehen, dass die Selbstregulation weitgehend vom Wunsch einer Person abhängt, ihre eigenen Emotionen, Gefühle, Erfahrungen und damit auch ihr Verhalten zu verwalten. In der psychologischen Wissenschaft gibt es viele Ansätze zur Klassifizierung die Ebenen der geistigen Selbstregulation. Betrachten wir die Ebenen der geistigen Selbstregulation aus der Sicht des Psychophysiologen L.P. Grimak [11]. Folgende Ebenen werden unterschieden: Information – Energie; motivierend; emotional – willensstark; individuell - persönlich. Informations- und energetische Ebene der Selbstregulation Diese Regulierungsebene sorgt für den notwendigen Grad an energetischer Mobilisierung physiologischer Systeme für ein optimales Funktionieren der Psyche. Die Funktionsweise der Psyche wird durch die gerade zu lösende Aufgabe und deren entsprechende Energieversorgung bestimmt. Übermäßige geistige Aktivität, die aus einem Überschuss an Nervenenergie resultiert, führt zu deren Entladung durch Sprache, motorische und physiologische Reaktionen der inneren Organe. Mangelnde geistige Aktivität geht mit der Aktivierung von Gehirnmechanismen einher, die lokale oder allgemeine Spannungen in den Skelettmuskeln verursachen, die eine große Anzahl von Nervenimpulsen erzeugen, die in das Gehirn gelangen und dessen Wachheitsgrad bei EIUS erhöhen identifiziert: „Response“-Reaktion. Katharsis. Rituelle Handlungen. Die „Antwort“-Reaktion besteht in einer Steigerung der motorischen oder geistigen Aktivität. Ein Mensch findet im wahrsten Sinne des Wortes „keinen Platz für sich“; er bewegt sich ständig, geht und versucht, in einem Gespräch „seine Seele auszuschütten“, selbst mit einem Fremden. Die motorische „Reaktion“ hat einen schützenden Charakter. Eine einzigartige Möglichkeit, viele schwerwiegende Erkrankungen zu regulieren, besteht darin, auf ästhetische Informationen zu reagieren. Katharsis (Reinigung) Die psychologische Bedeutung von Katharsis wird derzeit als emotionaler Schock definiert, den eine Person unter dem Einfluss eines Kunstwerks erlebt, ein Weg zur Befreiung von negativen Erfahrungen und Gedanken, ein Zustand innerer Erleichterung. Katharsis kann als Mittel angesehen werden, widersprüchliche, schwierige und schmerzhafte Erfahrungen zu überwinden und durch positive Erfahrungen zu ersetzen. Rituelle Handlungen Diese Art der Selbstregulation ist eine gängige Methode, durch entsprechende Gestaltung äußerer Bedingungen Einfluss auf die Psyche zu nehmen, um deren Überschuss zu stimulieren oder umgekehrt zu reduzierenAktivität. Im Ritual als einer Form der Selbstregulierung ist die Ausführung von Handlungen streng kanonisiert, ihre Bedeutung ist rein symbolischer Natur. Das Ritual soll einem Menschen etwas einflößen, ihn irgendwie in Stimmung bringen, eine bestimmte stereotype Reaktion hervorrufen. Rituale und Rituale spiegeln das Bedürfnis eines Menschen nach einer bestimmten psychologischen Stimmung, emotionaler Verstärkung, Einfluss auf das Unterbewusstsein und der Aufrechterhaltung geeigneter regulierender Zustände wider mentale Stabilität unter schwierigen Einsatzbedingungen. Motivierende Ebene der Selbstregulierung Alle Prozesse der Selbstregulierung beginnen mit der Selbstregulierung der Motivation. Psychologisch gesehen können wir drei Gruppen von Hauptfaktoren unterscheiden, die Unterschiede in der Motivationsselbstregulation von Menschen bestimmen. Faktoren, die zu einer allgemeinen Unzufriedenheit mit sich selbst führen. Sinnesbildende Faktoren. Individuell-persönliche FaktorenMotivationsstärke, d.h. das Interesse einer Person an etwas, das sich in geistiger Energie einer bestimmten Intensität manifestiert. Bewusstsein für Motivationstendenzen. Bis zu einem gewissen Grad ist sich jeder Mensch seiner guten oder schlechten Gewohnheiten und Neigungen bewusst, weiß, wie stabil sie sind und inwieweit sie sein inneres Wesen erfassen. Aber ein Mensch ist sich möglicherweise seiner wahren Lebensbedürfnisse und Wünsche nicht bewusst. In unserem Motivationsbereich gibt es viele implizite Motive und Bestrebungen, die oft unbewusst sind, aber ihre aktivierende Wirkung entfalten. Manche Bindungen, Impulse und Motive fesseln einen Menschen so sehr, dass er sie von außen nicht betrachten und ihre Bedeutung nicht verstehen kann. Der semantische Reichtum der Motivation charakterisiert die individuelle Bedeutung der sinnvollen Seite des Lebens eines Menschen. Eine Person führt entweder ein sinnvolles, reiches Leben oder hat kein langfristiges Ziel im Leben, beschäftigt sich oft mit bedeutungslosen Aktivitäten und „tötet die Zeit“. Die Integrität der Motivationstendenzen ist ein Merkmal der Interessenrichtung einer Person und des Grades ihrer sozialen und psychologischen Stabilität. Eine unzureichende Entwicklung dieser Eigenschaft äußert sich in der Uneinigkeit der Lebenspläne und -wünsche, ihrer mangelnden Kohärenz untereinander. Realistische Motivation. Klare Vorstellung davon, wann und wie Sie Ihre Ziele erreichen. Das Verhalten weicht in diesem Fall kaum von den wahren Absichten ab. Andernfalls stößt ein Mensch häufig auf unvorhergesehene Umstände, die die Umsetzung seiner Pläne erschweren. Emotionale Stabilität der Motivation. Eine Person mit emotionaler Motivationsstabilität neigt nicht dazu, ihre Einstellungen und Absichten je nach Stimmung zu ändern. Ständige Impulsivität von Absichten und Handlungen, die Unfähigkeit, über einen längeren Zeitraum irgendeine Aktivität auszuüben, periodische Verliebtheit in Nebenaufgaben sind ein Indikator für unterentwickelte emotionale Stabilität. Situationsunabhängigkeit der Motivation, also die Stabilität der Motivation über die Zeit, wenn das Alltagsverhalten einer Person maßgeblich von langfristigen Zielen beeinflusst wird. Situationsabhängigkeit deutet darauf hin, dass eine Person leicht Impulsivität zeigt und ihr Verhalten stark von den Umständen und der äußeren Umgebung beeinflusst wird. Faktoren, die für einen Zustand allgemeiner Unzufriedenheit mit sich selbst sorgen. Unter Bedürfnisdepression versteht man ein wenig verwirklichtes, vages Gefühl der Unzufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation. Die Krise der Motivakzeptanz ist ein Zustand, der dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Person in einer bestimmten Situation keine endgültige Entscheidung treffen kann. Die Krise der Motivverwirklichung entsteht durch die Frustration der eigenen Pläne, Ziele und Hoffnungen. Kann von negativen Erfahrungen bis hin zu einem allgemeinen Rückgang des Lebensinteresses begleitet sein. Sinnesbildende Faktoren Äußerlich vermittelte Regulierung. Zur Selbstregulierung werden keine direkten Methoden der Selbstbeeinflussung (Selbstüberredung, Selbstordnung usw.) eingesetzt, sondern eine Art optionale, ablenkende Aktivität, Hobbys, Spaziergänge, Reisen, Kommunikation mit Kunst, Menschen. Aktive semantische Regulierung. Erfordert direkte intellektuelle Anstrengung, Überdenken der aktuellen Situation,versucht, Ihre Wünsche und Motivationen aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um eine neue Vision des Lebens zu entdecken. Reservemotivation Der Bedarf an Reservemotivation entsteht, wenn zusätzliche Anreizressourcen benötigt werden. Ein Beispiel wäre die Erledigung notwendiger, aber uninteressanter Arbeit. Methoden der direkten motivierenden Selbstregulation Autogenes Training. AT als Methode der Selbstregulation ermöglicht es Ihnen, zusätzlich eine Art Dialog mit sich selbst als Technik zu nutzen, anhand derer die Stärke der Festigung der notwendigen mentalen Bildung beurteilt werden kann. Der Einsatz von Dialogen erhöht die Wirksamkeit der subjektiven Kontrolle der psychologischen Bereitschaft einer Person für bevorstehende Aktivitäten. Selbsthypnose. Dies ist ein ganzes System der Kommunikation mit sich selbst, bestehend aus drei Phasen: „Überarbeitung“ Ihrer Motive. Ein Mensch betrachtet sich mental von außen, bewertet seine Wünsche, Bestrebungen und die moralische Reinheit seiner Lebensziele. Dadurch werden Schwachstellen identifiziert. Eine Person passt das Motivsystem an, aktualisiert innere Einstellungen und erlangt Bedeutung. Selbstgespräch vor der Hypnose. Laut, klar und aussagekräftig werden die Ergebnisse der Überarbeitung und Neubewertung der eigenen Motivationswerte zusammengefasst. In dieser Phase können Sie sich klärende Fragen stellen, auf die klare und offene Antworten gegeben werden sollten. Aktionen. Das Stadium der anfänglichen Verwirklichung der Motive. Emotional-volitionale Ebene der Selbstregulation Diese Ebene der mentalen Regulation umfasst in der Regel die Eigenschaften, Merkmale und Fähigkeiten eines Menschen, die er unter Beteiligung willkürlicher Prozesse verwirklicht. Mit anderen Worten ist dieser Bereich der Selbstkontrolle die Fähigkeit, sich selbst, seine Handlungen und Taten, Erfahrungen und Gefühle zu kontrollieren, die Fähigkeit, sein Wohlbefinden und Verhalten in Extremsituationen bewusst aufrechtzuerhalten und zu regulieren. Selbstkontrolle kann als ein Gleichgewicht der emotionalen und willentlichen Komponenten der Psyche mit der Dominanz des Willens über Emotionen betrachtet werden, unabhängig von Zeitfaktoren (K.K. Platonov, 1982). Willenshandlung ist das Endergebnis einer komplexen „Selbstverarbeitung“. „, also das Ergebnis der Kommunikation mit sich selbst. Automatische Kommunikation ist lediglich Voraussetzung für eine willensstarke, logische Handlung. Für eine echte Handlung muss eine Person Mechanismen der Selbstkontrolle und Selbstregulation entwickelt haben. Je nach Situation oder Aufgabe ändern sich die Methoden und Arten der Arbeit an sich selbst erheblich. Betrachten wir die wichtigsten Arten der mentalen Selbstregulierung auf dieser Ebene. Selbstvertrauen. Selbstordnung. Selbsthypnose Selbstverstärkung. Selbstbekenntnis als eine Art Selbstregulierung Das Selbstbekenntnis ist der erste und notwendige Moment im Prozess der Kommunikation mit sich selbst. Ein Selbstgeständnis ist im Wesentlichen ein vollständiger innerer Bericht über sich selbst, über die aktuellen Lebensumstände und über die wahre Rolle, die man darin spielt. Das Bewusstsein für vorschnelle Worte und unziemliche Handlungen löst bei einem moralisch entwickelten und gebildeten Menschen ein Gefühl der Verärgerung, des Bedauerns und der Selbstverurteilung aus. Das längere Erleben einer solchen Situation schafft die Voraussetzungen für die Entwicklung eines Minderwertigkeitskomplexes. Daher hilft das Selbstgeständnis, der Prozess des Aussprechens, einem Menschen, besser zu verstehen, was ihn beunruhigt. Das psychologische Bedürfnis nach Selbstgeständnis wird in verschiedenen Formen verwirklicht: seine Erfahrungen mit einem Fremden, einem engen Freund, einem Familienmitglied zu teilen Zu allen Zeiten spielten Tagebücher und Aufzeichnungen der eigenen Gedanken und Erlebnisse eine Rolle. Heutzutage fehlt den Menschen die Zeit für spirituelle Kommunikation, was zu psychischem Stress führt. Der moderne Mensch ist aufgrund der unkritischen Wahrnehmung stereotyper Verhaltenseinstellungen oft gezwungen, entgegen seiner persönlichen Motivation zu handeln. Die Gewohnheit, sich selbst zu melden, hilft dabei, unerwünschte Spontaneität und Impulsivität im Verhalten zu beseitigen und aktiviert auch Mechanismen der intellektuellen und moralischen Kontrolle. Selbstüberredung als spezifische Form der Selbstregulierung Selbstüberzeugung ist ein kommunikativer Prozesskritisch-analytischer, bewusster Einfluss auf die eigene persönliche Einstellung, den Kern persönlicher Motive. Die Grundlage dieses Prozesses ist die logische Begründung des praktischen Nutzens dieser oder jener Aktion. Die Methode der Selbstüberzeugung ist eines der wirksamsten psychologischen Instrumente zur persönlichen Selbstverwaltung, zur Auswahl der dafür notwendigen Informationen und zur Überwindung anderer , fremde Einstellungen und eigene Vorurteile, die eine angemessene Wahrnehmung der Realität verhindern. Um unangemessene Handlungen zu vermeiden und sie mit Bedacht zu korrigieren, müssen Sie sich rechtzeitig an Ihren eigenen Intellekt wenden. Ein starker und entwickelter Intellekt ist in der Lage, den unglaublichsten Lebensumständen standzuhalten. Der effektivste Weg zur Selbstüberzeugung (Selbsttrost) ist der, der auf einem nüchternen Intellekt und einer objektiven Herangehensweise an die Probleme und Widersprüche des Lebens beruht. Aktive Suche hilft, echte Wege zur Lösung von Lebensproblemen zu finden, stellt einen Menschen auf die Probe und gibt ihm Selbstvertrauen. Selbstordnung als eine Art Selbstregulierung Selbstordnung als Element der emotionalen und willentlichen Selbstregulierung gewährleistet entschlossenes Handeln unter Bedingungen eines klaren Ziels und einer begrenzten Zeit zum Nachdenken. Bei der Entwicklung dieser Fähigkeit entsteht eine Art reflexive Verbindung zwischen innerem Sprechen und Handeln. Selbstbeherrschung ist ein „Trigger“-Stimulus, der bei verschiedenen Methoden der Selbstüberzeugung eingesetzt wird. Selbsthypnose als besondere Form der Selbstregulation Selbsthypnose ist ein Psychoregulator, der auf der üblichen stereotypen Ebene arbeitet und keine kreativen Anstrengungen erfordert, um eine schwierige Situation zu analysieren und zu lösen. Die Wirkung von Selbsthypnose ist seit der Antike bekannt , aber die Methode der Selbsthypnose von E. Coue ist am bekanntesten. Coue war der erste, der Methoden zur Gedankenkontrolle vorschlug und betonte, dass positive Gedanken einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und das Verhalten eines Menschen haben. Der Einfluss der Selbsthypnose ist besonders wirksam, wenn verbale Signale von lebendigen, fantasievollen Ideen begleitet werden. Selbstverstärkung und ihre Rolle bei der Selbstregulierung Selbstverstärkung ist eine der kontrollierenden Reaktionen der Selbstregulierung des Lebens, d.h. basiert auf dem Mechanismus der Selbstverstärkung (oder Selbstbestrafung), der das menschliche Verhalten ständig und kontinuierlich reguliert und sich je nach Situation einschaltet. Viele Experten (K. Pryor und andere) betrachten Selbstverstärkung als eine davon die nützlichsten und effektivsten Mechanismen der Selbstregulierung. Oft erhalten Menschen nicht einmal von sich selbst Dankbarkeit, was zu erhöhter Nervosität und Depression führt. Eine entwickelte Persönlichkeit wählt positive Methoden der Verstärkung (Spazierengehen, Gespräche mit Freunden, Bücher lesen usw.) gegenüber negativen (Zigaretten, Bier, Essen usw.). Selbstgenehmigung ist von großer Bedeutung. Die Selbstgenehmigungstechnik basiert auf der Genehmigung einiger Ihrer Handlungen, Pläne, Ergebnisse und Resultate. Ein richtiges Verständnis der Gründe für die eigenen Unzulänglichkeiten, Ängste und Misserfolge ermöglicht es einem, gelassener und selbstbewusster mit den gleichen Unzulänglichkeiten anderer umzugehen, was zu einer vernünftigen Einstellung zu sich selbst, zu anderen und letztlich auch zu anderen führt Selbstbestätigung schafft ein Gefühl innerer Freiheit und Entspannung, bringt die Psyche in einen ausgeglichenen Zustand, ermöglicht die Manifestation von Selbstkritik, einen klareren, ehrlicheren und offeneren Ausdruck von Gedanken und Gefühlen. Individuell – persönliche Ebene der Selbstregulierung Diese Ebene wird mobilisiert, wenn es notwendig ist, sich selbst, seine persönlichen Werte und psychologischen Einstellungen und nicht die Umstände neu zu gestalten. Zu den wichtigsten Methoden der individuell – persönlichen Ebene gehören: Selbstorganisation. Selbstbestätigung. Selbstbestimmung. Selbstaktualisierung. Selbstorganisation und ihre Merkmale Selbstorganisation ist ein Indikator für die persönliche Reife einer Person. Selbstorganisation ist nicht charakteristisch für infantile Subjekte, bei denen sich im Prozess der individuellen Entwicklung die Mechanismen der Selbstregulation nicht vollständig entwickelt haben. Die Selbstorganisation solcher Individuen hat keinen klaren Fokus, kein Bewusstsein oder keine Kontrollierbarkeit erlangt. Das wichtigste Zeichen der BildungSelbstorganisation ist die aktive Gestaltung der eigenen Person als Individuum, die Übereinstimmung von Lebensentscheidungen (Beruf, Freunde usw.) mit den individuellen Eigenschaften des Individuums. Selbstorganisation ist ein integraler Satz natürlicher und sozial erworbener Eigenschaften, verkörpert in die wahrgenommenen Merkmale des Willens und des Intellekts, Verhaltensmotive und umgesetzt in der Organisation von Aktivitäten und Verhalten. Selbstbestätigung als wichtigstes menschliches Bedürfnis Das Bedürfnis nach Selbstbestätigung ist untrennbar mit den grundlegenden menschlichen Bedürfnissen nach Selbstdarstellung und Selbstfindung verbunden, um die maximale Fülle des Lebens zu erreichen, die unter bestimmten Existenzbedingungen verfügbar ist. Die Konzepte des Selbstausdrucks und der Selbstoffenbarung sind eng mit dem Konzept der „moralischen Stärke des Einzelnen“ verbunden, das sich in der Fähigkeit manifestiert, alle Reserven des Körpers zum richtigen Zeitpunkt zu mobilisieren. Menschen, die im Vergleich zu anderen Mitgliedern der Gesellschaft über eine größere moralische Stärke verfügen, erzielen bei ihren Aktivitäten Ergebnisse, die um ein Vielfaches über dem Durchschnittsniveau liegen. Selbstbestimmung und ihre Erscheinungsformen Bei der Selbstbestimmung des Menschen spielt der Sinn des Lebens eine große Rolle. Dieses Problem wurde von F. Frankl untersucht. Der Kampf darum, einen Sinn im Leben zu finden, ist die treibende Kraft im Leben eines Menschen. Das Bedürfnis nach einem Sinn im Leben manifestiert sich oft so stark, dass ein Mensch sogar in der Lage ist, für seine Ideale und Werte zu sterben. Für einen bestimmten Menschen ist zu jedem Zeitpunkt ein bestimmter Sinn des Lebens wichtig, und der Verlust dieses Sinns führt oft zu irreparablen Folgen. Selbstverwirklichung und ihre Merkmale Im Moment der Selbstverwirklichung erkennt das „Ich“ sich selbst, führt einen kontinuierlichen Entscheidungsprozess durch, der für das Individuum seinen Fortschritt oder Rückzug bedeutet (lügen oder die Wahrheit sagen, stehlen oder nicht). stehlen usw.). Selbstverwirklichung bedeutet, das Potenzial für inneres Wachstum zu erkennen. Sich an sich selbst zu wenden, eine Antwort zu fordern und eine Wahl zu treffen, bedeutet, Verantwortung zu übernehmen und den nächsten Schritt in der eigenen Entwicklung zu gehen. Selbstverwirklichung ist auch die Fähigkeit, einen gegensätzlichen Standpunkt zu äußern, die Fähigkeit, gegen seine Schwächen vorzugehen Anhäufung von „Errungenschaften“, die später zu großen persönlichen Vorteilen werden können. Literatur Ananyev V.A. Einführung in die Gesundheitspsychologie. St. Petersburg 1998. Ananyev V.A. Grundlagen der Gesundheitspsychologie. Buch 1. Konzeptionelle Grundlagen der Gesundheitspsychologie. - St. Petersburg: Rech, 2006, -384 S. Ananyev V.A. Workshop zur Gesundheitspsychologie. Methodisches Handbuch zur primären spezifischen und unspezifischen Prävention. - St. Petersburg: Rech, 2007.-320 S. Albiseti V. Glücklich sein, M.: Risline, 2000. Andreas K. Ändern Sie Ihr Denken und nutzen Sie die Ergebnisse. St. Petersburg, 1994. Alekseev A.V. Ich bin ruhig. So schützen Sie sich vor Stress. / Reihe „Gesundheit der Nation“. - Rostov-n./D: „Phoenix“, 2004.-169 S. Baeva I.A. 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